Alles
Schotter oder was?
Zwei
Länder, fünf Läufe,
510 Sonderprüfungskilometer –
schöner kann echter Rallye Sport
fast nicht sein.
Es gibt sie noch, die echten Rallyefahrer,
die ihr Können in erster Linie
auf Schotter zeigen und sich dort
mit ihren Mitstreitern spannende Kämpfe
um Meter und Sekunden liefern wollen.
Für genau diese Motorsportler,
aber auch für jene, die es satt
haben, ständig Fahrwerke zu tauschen
und Reifenlager zu füllen, gibt
es heuer den Schotter Rallye Cup.
Gemeinsam veranstaltet vom ZV Baden
(für die österreichischen
Teilnehmer) und dem Marco Racing Team
(für die ungarischen Teilnehmer)
gibt es eine eigene Meisterschaft
mit klaren Regeln und insgesamt fünf
Rennen. Drei der Läufe finden
dabei in Österreich statt, zwei
in Ungarn.
Der Startschuss für den Schotter
Cup erfolgt am 11. Mai in Ungarn mit
der Bükfürdö Rallye.
Weiter geht es mit der Schneebergland,
bei der ab dem 13. Juli gefahren wird.
Halbzeit feiern die Schotterfans ab
dem 17. August beim traditionellen
Harrach‘schen Rallyesprint,
um dann Ende Oktober gemeinsam bei
der Waldviertel Rallye (ab dem 25.Oktober)
an den Start zu gehen. Das große
Finale findet mit der Mikulás
Rallye ab dem 8. Dezember erneut in
Ungarn statt.
Hinsichtlich der Kosten wird neben
der normalen Nenngebühr für
die einzelnen Läufe nur eine
einmalige Registrationsgebühr
für den Schotter Rallye Cup 2012
in Höhe von 150,- Euro für
Allradfahrzeuge und 75,- Euro für
die zweiradgetriebenen Modelle eingehoben.
Damit einher geht eine Ermäßigung
der Nenngebühr in Höhe von
25% bei allen ausländischen Läufen.
Definiert werden diese durch die Lizenz
des jeweiligen Fahrers.
Mitinitiator des Schotter Rallye Cup
2012 Beppo Harrach: „Aus meiner
Sicht sind Schotter und Rallyefahren
untrennbar miteinander verbunden.
Spektakulär und aufregend, der
ultimative Test für Mensch und
Maschine. Mein Vater und ich unterstützen
den Basis Rallyesport seit Jahren
mit der Ausrichtung des Rallyesprints.
Nun haben sich fünf Veranstalter
zusammengeschlossen, um den Liebhabern
von Schotterrallyes die Möglichkeit
einer eigenen Meisterschaft zu bieten.
Wir hoffen, mit diesem grenzüberschreitenden
Projekt möglichst vielen Fahrern
eine neue Plattform bieten zu können,
und freuen uns ab sofort über
Anmeldungen.“
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