Zumindest
sportlich ist Rohr im Gebirge am Samstag
der Hitzepol:
Wettertechnisch
könnte man bei der Schneebergland-Rallye
2013 sowohl mit Sonnenbrille als auch mit
Regenschirm gut ausgerüstet sein /
Frieren wird keiner, schwitzen aber auch
nicht wirklich / Die Besten der Meisterschaft
stehen am Start
Die
vierte Auflage der Schneebergland-Rallye
rückt näher und näher. Wenn
der fünfte von insgesamt acht Staatsmeisterschaftsläufen
am kommenden Samstag, dem 29. Juni, gefahren
wird, steht die gesamte österreichische
Elite am Start. Von Champion Raimund Baumschlager
über Beppo Harrach, Gerwald Grössing
und Kris Rosenberger bis hin zum Führungsduo
in der 2WD-Wertung Michael Böhm und
Peter Ebner etc. geben die schnellsten Rallye-Piloten,
die momentan national meisterschaftsmäßig
unterwegs sind, rund um Rohr im Gebirge
Gas. Dass mit Johannes Huber unter anderem
auch der Gesamt-Leader des Historischen
Championats dabei ist, unterstreicht das
qualitativ hochwertige Nennergebnis.
Fahrer
wie Zuschauer dürfen sich wie in den
letzten Jahren auf eine dramatische Punktejagd
einstellen. Sowohl von der Streckenführung
über die 14 Sonderprüfungen, die
an einem einzigen Tag zu absolvieren sind,
als auch vom Wetter her.
Freuen können sich dahingehend alle,
die von Begriffen wie „Eisheilige“,
„Schafskälte“ oder aber
auch „Saharahitze“ salopp gesagt
die Schnauze voll haben. Schenkt man den
Prognosen Glauben, wartet am Samstag nämlich
ein angenehmes Mittelding – sprich
es wird nicht kalt, nicht heiß (bis
20 Grad), doch auch der ein oder andere
Regenschauer könnte sich einmischen.
Teilnehmer
mit meteorologischen Vorkenntnissen oder
wetterfühligen Beschwerden könnten
hinsichtlich der Reifenwahl also leicht
im Vorteil sein.
Schneebergland
Rallye 2013
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak
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